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Elektrohubwagen: Leichteres Arbeiten für viele verschiedene Bedarfe
Elektrohubwagen sind aus dem professionellen Lagerbetrieb und der Produktion nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Wendigkeit, dem elektrischen Antrieb und ihrer Funktionalität werden die Elektrohubgeräte überall dort eingesetzt, wo schwere Paletten und Gitterboxen mit wenig Kraftaufwand verladen oder angehoben werden sollen. Unter Elektrohubwagen fallen unterschiedliche Modelle, die je nach Einsatzort, Platzangebot und vielen weiteren Anforderungen eingesetzt werden. Hier erfahren Sie, welche verschiedenen Elektrohubwagen es gibt und wie Sie das richtige Modell für sich auswählen.
Was ist ein Elektrohubwagen und wie funktioniert er?
Elektrohubwagen sind Hubwagen, die mit einem elektrischen Antrieb und einer elektro-hydraulischen Hubfunktion ausgestattet sind, um so den täglichen Transport schwerer Lasten zu erleichtern. Genauer gesagt, handelt es sich hierbei um einen Hubwagen mit einem elektrischen Fahr- und Hubmotor, der schnelleres, produktiveres und ergonomisches Arbeiten in der innerbetrieblichen Logistik ermöglicht. Hierbei werden elektrische und semi-elektrische Hubwagen unterschieden. Während beim elektrischen Hubwagen das Verfahren als auch das Heben und Senken elektrisch verläuft, wird beim semi-elektrischen Gerät lediglich der Hebe- und Senkvorgang elektrisch durchgeführt. Das Manövrieren geschieht bei der semi-elektrischen Lösung manuell.
In der Bauform ähnelt ein Elektrohubwagen einem klassischen Hubwagen. Diesen elektrisch anzutreiben, war eine logische Fortsetzung in der Entwicklung des Gabelhubwagens. Bis auf die Lenkung oder Steuerung wird die sonst menschliche Arbeitskraft bei einem Elektrohubwagen durch einen batteriebetriebenen Elektromotor ersetzt. Dieser befindet sich, je nach Konstruktion des Flurförderzeuges, im Bereich zwischen der Lenkdeichsel und den Lastgabeln. Der Fahrmotor sorgt für den Vortrieb des Gerätes, ein zweiter Elektromotor treibt die Hydraulikpumpe an, die wiederum den Hydraulikzylinder der Lastgabeln mit Öl versorgt.
Der Hubwagen besitzt eine stabile Rahmenkonstruktion, in die verschiedene Elemente integriert sind. Dazu gehören etwa: die Lenkdeichsel, der Fahrmotor, die Lastgabeln, die Batterieeinheit sowie die elektrische Hydraulikeinheit mit Pumpe und Hubzylinder. Durch die stabile Konstruktion des Elektrohubwagens sind hohe Tragfähigkeiten möglich.
Bitte beachten Sie: Nach der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) ist die jährliche Wartung eines Elektrowagens vorgesehen. Hierdurch sollen Unfälle vorgebeugt und die Sicherheit gewährleistet werden.
Hier sehen Sie einen Elektrohubwagen von COMPARTEC im Video
Schauen Sie sich auch diesen Elektrohubwagen an:
Welche verschiedenen Elektrohubwagen gibt es?
Elektrohubwagen sind alle mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet, werden jedoch in Elektro-Niederhubwagen und Elektro-Hochhubwagen unterteilt. Zudem gibt es verschiedene elektrische Varianten, die sich mit ihren Eigenschaften zwischen Gabelstaplern und Hubwagen bewegen. Deshalb gibt es unterschiedliche Konstruktionen, die eine Mischung aus beiden Flurförderzeugen darstellen und für bestimmte Anwendungsbereiche konzipiert sind.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen Elektrohubwagens. Kontaktieren Sie uns bitte, damit wir Sie zu den unterschiedlichen Arbeitsgeräten beraten können.
Niederhubwagen
Der Elektro-Niederhubwagen dient der ebenerdigen Beförderung von Lasten auf Euro-Paletten oder in Gitterboxen. Der Lastenhub erfolgt, wie beim manuell bedienbaren Gabelhubwagen, auf eine Höhe von etwa 12 bis 15 cm. Standardmäßig liegt die Tragkraft bei Niederflurhubwagen bei maximal 2.500 kg, es gibt jedoch auch Spezialbauten mit höherer Tragkraft von bis zu 3.500 kg.
Elektro-Hochhubwagen
Alle Hochhubwagen, somit auch die Elektro-Hochhubwagen verfügen über einen zusätzlichen Hubmast, einen Teleskopmast. Dabei unterscheidet sich das Zweifach-Hubgerüst, der Duplex, vom Dreifach-Hubgerüst, dem Triplex. Mithilfe des Freihub-Mastes können Lasten bis zu einer angegebenen Höhe angehoben werden, ohne, dass sich die Bauhöhe vom Gerät ändert. Elektro-Hochhubwagen mit einem Freihub-Mast gibt es als Duplex- und als Triplex-Variante. Geräte mit Freisichtmast ermöglichen es, ungehindert durch den Mast auf die Last zu schauen. Die durchschnittlich erreichbare Hubhöhe beträgt zwischen 1,6 und 3,5 Meter, bei Tragfähigkeiten von 1.500 bis 3.000 kg.
Elektrische Hochhubwagen sind für das Verfahren in engen Lagern ideal geeignet, in denen Waren ergonomisch auf Höhen von bis zu 3,5 Metern gehoben werden sollen. Auch zum Be- und Entladen von LKW und Lieferfahrzeugen lassen sich die Gabel-Hochhubwagen verwenden.
Seitsitzstapler
Bei einem Seitsitzstapler ist die Sitzposition quer zur Fahrtrichtung eingestellt. Im Gegensatz zu Gabelstaplern, bei denen der Sitz in Fahrtrichtung installiert ist, bietet diese Position einen uneingeschränkten 180°-Blick auf die aufzunehmende Last und den zu befahrenen Flur.
Die Seitsitzstapler sind kompakt gebaut und eignen sich ideal in Lagersystemen oder Produktionsstätten mit längeren Transportwegen. Die ergonomische Sitzposition der Stapler unterstützt die tägliche Arbeit Ihres Lager-Mitarbeiters.
Kommissionierer bzw. Kommissionierstapler
Hauptaufgabe der Kommissionierer, auch Kommissionierstapler genannt, ist der Transport von Waren in die Lagergänge hinein oder aus den Lagergängen hinaus. Da Regalsysteme häufig mit schmalen Fluren errichtet sind, eignen sich Kommissionierer optimal, um sich in diesen Fluren zu bewegen und die Ladungen in Fahrtrichtung zu tragen.
In der innerbetrieblichen Logistik werden horizontale und vertikale Kommissionierer unterschieden. Der horizontale Kommissionierer bzw. Niederhubkommissionierer ist in der Lage, Waren eindimensional von A nach B zu bewegen. Der vertikale Kommissionierer hingegen erlaubt auch das Heben und Senken in unterschiedliche Höhen.
Kommissionierer werden aufgrund ihrer kompakten Maße zumeist in großen Lagern oder Hochregallagern eingesetzt. Sie unterstützen zudem das ergonomische Arbeiten, da sich Warenpaletten auf Knopfdruck heben und senken lassen.
Elektrohubwagen für spezielle Einsatzbereiche
Für verschiedene Einsatzbereiche werden auch spezielle Elektrohubwagen benötigt. So hilft bspw. ein elektrischer Behälterneiger dabei, Gitterboxen ergonomisch leichter zu beladen oder zu entleeren. Dank Kippfunktion lässt sich der Kipp-Hubwagen bis zu 90° neigen.
Wozu werden Elektrohubwagen eingesetzt?
Die zahlreichen Varianten an Elektrohubwagen wurden alle für verschiedene Einsatzzwecke entwickelt. Für welchen Aufgabenbereich sich, welches Modell genau eignet, können Sie den jeweiligen Modellbeschreibungen im Abschnitt "Welche verschiedenen Elektrohubwagen gibt es?" entnehmen.
Folgende Eigenschaften haben jedoch alle elektrischen Hubwagen gemeinsam:
Sie sollen Firmen bei der Lagerhaltung unterstützen.
Die elektrischen Flurfördergeräte ermöglichen das Verladen bzw. Heben und Senken von schweren Waren ohne Kraftaufwand.
Mit elektrischen Hubwagen lassen sich Arbeitsprozesse im Lager und der Produktion erleichtern und optimieren.
Die Geräte werden überwiegend zum Be- und Entladen über kurze oder mittlere Wegstrecken eingesetzt.
Sie sollen eine ergonomische Arbeitsweise ermöglichen und Mitarbeiter krafttechnisch zu entlasten.
Elektrohubwagen als Mitfahrer oder Mitgänger?
Elektrohubwagen gibt es sowohl als Mitfahrer-Variante als auch als Mitgänger-Gerät. Letztere werden dabei gehend begleitet, die Mitfahrer natürlich fahrend. Die Unterscheidung ist relevant, da einige Modelle eine Fahrerausbildung für Flurförderfahrzeuge voraussetzen. Näheres dazu erfahren Sie im Abschnitt "Benötige ich einen Staplerschein, um einen Elektrohubwagen zu bewegen?".
Unter die Mitgängermodell fallen Niederhubwagen, Elektro-Hochhubwagen und Deichselstapler. Als Mitfahrergeräte gelten die Seitsitzstapler, Kommissionierstapler und Frontstapler.
Benötige ich einen Staplerschein, um einen Elektrohubwagen zu bewegen?
Grobe Faustformel ist: Ein Flurfördermittelschein bzw. Staplerschein ist erst dann erforderlich, wenn der Elektro-Hubwagen mit einem Fahrersitz oder Fahrerstand ausgestattet ist. Natürlich sollten alle elektrischen Hubwagen nur dann bedient und bewegt werden, wenn ausreichende Erfahrung vorhanden und eine technische Unterweisung erfolgt ist. Hierzu zählt die Einweisung des jeweiligen Personals in die Flurfördermittel und das Vertrautmachen mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.
Für Mitgänger-Flurförderfahrzeuge, wie Niederhubwagen, gilt: Diese sollten nur gesteuert werden, wenn Personen für die Tätigkeit geeignet sind und eine technische Unterweisung durch den Unternehmer erfolgt ist. Eine spezielle Schulung, wie beim Staplerschein, ist jedoch nicht erforderlich.
Für Elektrohubwagen mit Mitfahrplattform (Sitz oder Stand) ist eine Ausbildung vorgeschrieben, sofern die Höchstgeschwindigkeit des Flurfördermittels 6 km/h überschreitet. Mit anderen Worten: Ist der Mitfahrer-Elektrohubwagen langsamer als 6 km/h genügt eine technische Einweisung.
Was muss vor dem Kauf eines Elektrohubwagens beachtet werden?
Da es zahlreiche unterschiedliche Modelle von Elektrohubwagen gibt, die für verschiedene Einsatzbereich entwickelt wurden, sollte die Auswahl des richtigen Gerätes auf den Verwendungszweck abgestimmt sein. Vor dem Kauf sollten Sie folgende Fragen für sich klären:
Wofür benötige ich den Elektrohubwagen?
Möchte ich Waren nur anheben und absenken oder soll die Ware auch verladen werden?
Wie ist mein Lager aufgebaut? Handelt es sich um ein Hochregallager und wie viel Platz zum Manövrieren bietet sich dort?
Auf welche Hubhöhe möchte ich Paletten oder Boxen befördern?
Welche Tragfähigkeit muss mein Elektrohubwagen haben?
Benötige ich ein semi-elektrisches oder ein elektrisches Gerät?
Möchte ich auf horizontaler oder vertikaler Ebene arbeiten?
Lege ich Wert auf eine bestimmte Herstellermarke?
Benötige ich ein Mitgänger- oder ein Mitfahrer-Elektrohubwagen?
Sind meine Mitarbeiter im Besitz eines Staplerscheines?
Sie benötigen Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Elektrohubwagens? Gerne helfen wir Ihnen dabei, die passende Lösung für Ihren Bedarf zu finden.
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